Wofür steht „Zentrale Koordination Handel-Landwirtschaft“?
Initiatoren der ZKHL sind die Präsidenten des Handelsverbandes Deutschland – HDE, des Deutschen Bauernverbandes sowie des Deutschen Raiffeisenverbandes Josef Sanktjohanser, Joachim Rukwied und Franz-Josef Holzenkamp. Ihr Antrieb lautet: „Wir setzen uns besser an einen Tisch und besprechen die Herausforderungen und Chancen. Nur so lassen sich wirtschaftsgetragene Lösungen zum Vorteil der gesamten Lebensmittelkette erreichen.“
Mit der Zentrale Koordination Handel-Landwirtschaft wurde eine unabhängige Stelle eingerichtet, die dem Austausch und der Konfliktlösung dient. Sie fördert die Zusammenarbeit und den Interessenausgleich in der Lieferkette. Es gilt, unter Beachtung der Interessen der Verbraucher sowie aller Marktbeteiligten eine leistungs- und wettbewerbsfähige Agrarproduktion in Deutschland zu sichern, die nachhaltig und generationenübergreifend erfolgreich sein kann.
Verantwortliches Handeln und faires Miteinander bilden die gemeinsame Wertebasis für die Bestre-bungen, gemeinsam mehr zu erreichen. Als Dialogplattform der Lebensmittelkette agiert der Verein unabhängig, neutral und im Rahmen der marktwirtschaftlichen Grundordnung. Die Erörterung ge-meinsamer Handlungsoptionen gehört ebenso zur Aufgabenstellung wie die Einrichtung einer neutralen Schlichtungsstelle.
In den Gremien der ZKHL sind die Vertreter der Landwirtschaft, der Be- und Verarbeitung sowie des Handels paritätisch vertreten.
Das Herkunftskennzeichen Deutschland – Neues Zeichen der ZKHL
Ein gemeinsames Zeichen für Agrarprodukte, die in Deutschland produziert und bis zum Endprodukt verarbeitet werden. Darauf haben sich die Mitglieder des ZKHL e.V. verständigt und das Herkunftskennzeichen Deutschland „Gutes aus Deutscher Landwirtschaft“ initiiert.
Alle Informationen und die Registrierung für die Zeichennutzung finden Sie unter www.herkunft-deutschland.de
Quellenangabe Bildbanner Überschrift: TTstudio – stock.adobe.com
Quellenangabe Bildbanner Zitat: littlewolf1989 – stock.adobe.com